Der lange Weg zurück. Zuerst ging es zurück nach Narvik. Das liegt jenseits des Fjordes in atemberaubender Lage direkt unter den Bergen.
In Narvik wollten wir wieder mit dem Zug zurück nach Stockholm. Am Bahnhof steht noch ein Vorfahre der modernen Züge.
Ein etwas kleinerer Geselle hat auch sein Zuhause gefunden.
Schon etwas gemein, wir mussten wieder heim und es kündigte sich auch im hohen Norden der Frühling mit besseren Wetter an.
Da kommt unser Zug ...
Bei der Rückfahrt hatten wir nun also bestes Wetter, um die eindrucksvolle Fahrt zu genießen. Speziell die ersten Kilometer vom Fjord über das Fjäll hoch nach Abisko sind sehr eindrucksvoll. Hier der Blick zurück in den
Fjord mit Narvik. Man kann die Autobrücke erkennen über die es in Richtung Lofoten geht.
Wir näherten uns wieder der Schneegrenze.
An der "Riksgränsen", der Grenze zu Schweden war immer noch alles gefroren. Das Foto entstand am 9. Juni.
Ach ja, da erwacht die alte Sehnsucht, einfach Skier auspacken und losziehen ...
An den Schildern auf den Bahnhöfen kann man immer ablesen, wie weit es noch bis Stockholm ist.
Schweden ist einfach ein riesiges Land.
In Kiruna machte der Zug wieder einen längeren Zwischenstopp. Schön ist die Berbarbeiterstadt ja nicht, aber ringsherum ist halt diese großartige Fjälllandschaft.
Bevor uns der Flieger wieder nach Hause brachte, hatten wir nochmal einen halben Tag in Stockholm. Hier der Bahnhof.
Die "Waterfront" von Stockholm.
Uns zog es nochmal in den "Djurgården".
Wer jetzt überlegt, nach Stockholm umzuziehen, der Wohnungsmarkt soll völlig verrückt sein.
Das ist im Skansen, was so eine Mischung aus Freilichtmuseum und Zoo ist.
Da unten wäre dann noch das nordische Museum. Beim nächsten Mal ... übrigens, als wir im Skansen waren, fand gerade eine Massenhochzeit statt. Beim Priester, Standesbeamten oder Schamanen seiner oder ihrer Wahl, wurde die Trauung
vollzogen und es waren unzählige Paare da.