Ausgangspunkt:
Kramsach, Mariatal (540m)
Auf dem Weg von Kramsach hoch Richtung Aschau findet sich gegenüber den Wallfahrtskirche im Mariatal ein Parkplatz. Gleich darunter führt ein Fußgängerüberweg über die Voldöpper Spitzeer Ache.
Stützpunkt:
-
Route:
Ich für meinen Teil stellte das Auto am geplanten Endpunkt der Tour in Breitenbach am Inn, Ortsteil Ramsau ab. Dort kann man am Beginn des Aufstiegs zum Plessenberg oberhalb der Häuser parken. Dann ging es für mich mit dem
Fahrrad nach Kramsach, vorbei am Reintaler See bis zur Fußgänger-Brücke Mariatal, wo ich das Fahrrad abstellte.
Zuerst wird der Heilwasserweg verfolgt (hinter dem Kalvarienberg, bzw. der Kirche), dann dem Weg zum See. Links zweigt der Wanderweg zur Voldöpper Spitze ab. Man folgt dem Weg und überquert dabei öfters einen Forstweg. Die
Voldöpper Spitze wird überschritten und jenseits geht es hinab Richtung Voldöpper Spitze.
Hier folgt man den Weg zum Zimmerer Kopf. Auch diese unscheinbare, bewaldete Kuppe wird überschreiten. Jenseits am bewaldeten Kamm entlang. Danach steil hinab und links nach Voldöpper Spitze. Bei einer Sandgrube den dritten Weg nach
rechts nehmen (zunächst ohne Beschilderung). Auf diesem Weg immer in Richtung Breitenbach bleiben. Man kommt vorbei an der Jocherkapelle dann direkt am Parkplatz im Ortsteil Ramsau raus.
Die Volldöpper Spitze, gesehen vom Kienberg (Etappe 17).
Charakter:
Gut markiert, problemloser Weg. Sehr beliebt. Leider auch bei Downhillfahrern. Deswegen obacht auf Gegenverkehr.
Aus der Bahn
Voldöpper Spitze oder Voldöpperberg, man hat so seine Ahnung, wie dieser Name entstanden ist. Irgendwelche Sprachkundler des Alttirolerischen haben dafür vermutlich wieder eine kryptische Erklärung der Wortherkunft. Ich vermute jedoch,
wahrscheinlich sollte ein armer Kartograph verarscht werden. Das, oder der Kartograph selber hatte keinen Bock, nach den richtigen Namen zu fragen. Es darf spekuliert werden.
Der Berg erwies sich, für mich überraschend, als sehr beliebt. Aber eher weniger bei Wanderern.
Über die ersten MTBler staunte ich noch, aber es kamen immer mehr den Berg runtergeschoßen, der Gipfel war dann auch regelrecht zugeparkt mit sündhaft teuren Gerät. Ein Querschnitt der aktuellen Fahrradtechnik. Der Berg ist wohl bei
MTBlern recht beliebt, man kann bis Voldöpper Spitze recht weit hoch mit dem Fahrrad fahren und muss dann zum Gipfel das Bike nicht so lang tragen. Zum Leidwesen der Fußgänger stürzen sich dann recht viele Leute direkt den Wanderweg hinab.
Ich meine, wenn das ganze ehrlich ohne Motor passiert, man kann es eh nicht verhindern. Aber die grauen Herren mit Bierbauch und noch fetteren EBikes, das muss nicht sein, auf die Art und Weise noch den allerletzten Winkel in den Bergen
kaputt zu machen.
Der Ausblick von Gipfel war sehr schön über das Inntal hinweg in das Zillertal.
Der Weiterweg nun ohne Fahrräder zog sich für mich, ich dachte der Kienberg kommt gleich als nächstes und hatte ursprünglich gedacht, diesen Berg gleich noch mitzunehmen. Aber da hatte ich die Karte doch sehr falsch interpretiert, man
läuft doch sehr lange am Kamm entlang. Außerdem war es nicht mein bester Tag, lag es an der Hitze? 30 Grad Anfang April, willkommen in der neuen Heißzeit.
Der Zimmerer Kopf liegt auf den Weg, mehr aber auch nicht, viel sehen oder erleben tut man da nicht. Dann folgte mein Abstieg ins Inntal Nummer zwei, dieses Mal aber nicht soweit, wie vom Rofan runter. Und ich kam direkt am Auto wieder raus.
Gute Planung ist halt alles.
Stephan, unterwegs am 07.04.2024
Mit Fahrrad unterwegs vom End- zum Startpunkt der Wanderung. Oben die Rofanspitze, von dort oben bin ich bis zum Inntal runtergelaufen. Uff, das sind dann schon ein paar Höhenmeter ...
Das Fahrrad ist abgestellt, los geht es mit der Wanderung bei der Kirche im Mariatal, gleich oberhalb von Kramsach.
Zunächst läuft man in Richtung Reintaler See.
Die Tuxer Alpen und der Eingang ins Zillertal.
On Track, die Richtung stimmt.
Kramsach, der Inn und Brixlegg.
Der Roßkogel und dahinter die Rofanspitze. Meine Abstiegsmühen von Etappe 14 auf einen Blick.
Zentral, bei den Schneebergen in den Tuxer Alpen müsste der Gilfert und der Rastkogel dabei sein.
Der Guffert.
Blick hinab ins Inntal.
Am Gipfel reihten sich die MTBler regelrecht in eine Warteschlange ein, wer denn als nächstes den Wanderweg unsicher machen dürfte.
Blick in die andere Richtung, bei den Latschenköpfen eher rechts ist der Kienberg mit dabei, das Ziel für Etappe 17.
Der Weiterweg in Richtung Zimmerer Kopf.
Eher unspektakulär, der Zimmerer Kopf.
Nächstes Mal dann, rechts der Heuberg, dahinter der Plessenberg, links der Kienberg.